KGR-Wahl 2025

KGR St. Johannes Baptist nimmt seine Arbeit auf.

Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart Dr. Klaus Krämer spricht allen Katholikinnen und Katholiken, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, seinen Dank aus und sagt: „Mit ihrer Stimmabgabe haben sie einen aktiven Beitrag zur Gestaltung unserer Kirche geleistet.“

Dr. Krämer dankt auch allen sehr, die sich für die Wahl der Kirchengemeinde- und Pastoralräte haben aufstellen lassen. „Ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich für die kommenden fünf Jahre in den Dienst ihrer Heimatgemeinden zu stellen, ist ein wertvolles Zeichen des Engagements und der Nächstenliebe“.

Seit über fünf Jahrzehnten betont das so genannte „Rottenburger Modell“ in der Diözese Mitbestimmung und Eigenverantwortung als die beiden zentralen Elemente in der Organisation und Leitung der rund 1.000 Kirchengemeinden. Der Pfarrer leitet darin die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kirchengemeinderat. „Mit diesem kooperativen Modell besteht die Möglichkeit zu echter Teilhabe und ich wünsche Ihnen allen, die Sie gewählt wurden, Gottes reichen Segen und eine glückliche Hand bei anstehenden Entscheidungen.“

Sein herzliches Dankeschön gelte auch allen Wahlvorständen sowie allen Wahlhelferinnen und -helfern, fährt Bischof Dr. Krämer fort. „Ihr Einsatz und Ihre Mühen haben dazu beigetragen, dass die Wahlen überall reibungslos und in einer Atmosphäre der Gemeinschaft abliefen.“

Im neuen Kirchengemeinderat der Münstergemeinde St. Johannes ist die Gemeinde mit vierzehn gewählten Mitgliedern vertreten. Gewählt sind sechs Frauen und acht Männer. Der Altersdurchschnitt beträgt 59,5 Jahre.

In der konstituierenden Sitzung des Kirchengemeinderates wurden nun die acht neuen und die sechs „alten“ Räte von Pfarrer Thomas Frey persönlich und mit Handschlag verpflichtet.

Folgende Personen wurden gewählt: Dr. Steffen Löw, Sr. Maria-Andrea Gerhardt, Markus Veith, Hariolf Scherer, Kerstin Odenbreit, Michael Hopf, Monika Stoll, Dorothée Lorey, Alois Baumann, Dr. Thomas Lorey, Jens Reisenwedel, Barbara Ruck, Gabriele Pittroff, Paul Schiller. Pfarrer Frey gab den Gewählten den Segen Gottes mit auf den Weg. Für ihre Arbeit bekommen die Räte eine Info-Mappe, zusammengestellt von der Diözese, in der sich nicht nur Gesetzestexte und Leitlinien, sondern auch geistliche Impulse und Anleitungen für ein gutes Miteinander befinden. Natürlich fehlt auch eine Seite mit den wichtigsten online-Adressen nicht.

Einstimmig wurden im Anschluss zur Vorsitzenden Monika Stoll und zu ihren Stellvertretern Barbara Ruck und Hariolf Scherer von der Versammlung gewählt.

Die Besetzung des Verwaltungsausschusses bedurfte einer geheimen Wahl. Hier sind gewählt: Alois Baumann, Thomas Lorey, Hariolf Scherer, Markus Veith. Qua Amt gehören dem VA außerdem Pfarrer Thomas Frey und die Gewählte Vorsitzende Monika Stoll an. Barbara Ruck nahm das Amt als Ersatzmitglied im VA an.

Monika Stoll übergab, auch im Namen von Pfarrer Frey, jedem KGR-Mitglied ein kleines Büchlein mit dem Titel „Katholisch und trotzdem OK“ zur Aufmunterung bevor es mit den Regularien weiterging. Die Vertreter des Kirchengemeinderates in den verschiedenen Gremien waren zu benennen und diverse Arbeitskreise und Ausschüsse zu bilden. Vorrangig wurden die Vertreter für den Dekanatsrat (Barbara Ruck und Monika Stoll) sowie für den gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, kurz GASE genannt, (Dr. Steffen Löw, Jens Reisenwedel, Barbara Ruck) gewählt.

Wegen bereits bestehender Termine wurden auch die Mitglieder für den Arbeitskreis Ökumene (Dorothée Lorey, Sr. Maria-Andrea Gerhardt, Barbara Ruck), den Kindergartenausschuss (Dorothée Lorey, Monika Stoll), den Zukunftsausschuss (Barbara Ruck, Monika Stoll), sowie den Festausschuss (Michael Hopf, Steffen Löw, Kerstin Odenbreit, Hariolf Scherer) gewählt. Zur Bildung und Besetzung weiterer Fachausschüsse wird es in der nächsten Sitzung am 21. Mai noch nähere Informationen geben, sodass die KGR- Mitglieder sich besser informiert über Anzahl, Art und Besetzung der Ausschüsse entscheiden können.

Zum Abschluss der Sitzung informierte Markus Veith noch über die für die Herbstferien geplante Pilgerfahrt der Gemeinde nach Prag, deren Ausschreibung in den nächsten Wochen erfolgt.